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DAS SOMMERLOCH FESTIVAL 2015

Auf der Open-Air-Bühne im Klosterhof des Wiener Museumsquartier werden zwei Nachmittage und zwei Abende lang zeitgenössische Autoren und Autorinnen ihre Texte lesen. Musiker und Musikerinnen bespielen die Lesungen, ergänzen, begleiten und kontrastieren sie. Dazu gibt es Performances, Fotoinstallationen und Specials wie die große Limonaden-Performance zu Rad und zu Gedicht. Alle Infos zu den Teilnehmenden weiter unten!

Mit dem Sommerloch als Auftakt wird auch die neue Ausstellung in der Literaturpassage eröffnet: Children of the Revolution. Xaver Bayer und Hanno Millesi präsentieren lesenswerte Texte und sehenswerte Covers österreichischer Literaturzeitschriften der 1970er-Jahre.

 
 

PROGRAMM

 

 

2. JULI 2015

 

17:30 Flo Staffelmayr gemeinsam mit Julia Meinx
18:00 Dalibor Plečić performt Lyrik

18:30 natalie deewan & the ghost readers – gegeben sei der teig
19:00 "Want want" jammt: Robert Prosser mit Fabian Faltin (Schlagwerk), Diego Muné (Gitarre), Bernadette Zeilinger (Kontrabassblockflöte & andere Flöten)

19:30 Eva Schörkhuber und Alex Miksch – saeitenweisen

20:00 Anja Golob liest Lyrik, begleitet von Lukas Lauermann (Cello)

20:30 Wolfgang Popp liest aus seinem Roman "Die Verschwundenen"

21:00 Kristin Gruber präsentiert ihre Soundinstallation "segelschiffen"

21:30 Elena Messner liest aus ihrem 2016 erscheinenden Roman, Fotoprojektion von Jenny Dünser, mit Lukas Lauermann (Cello)

 

Durch den Nachmittag und Abend begleitet Jorghi Poll.  

 

 

3. JULI 2015

 

17:30 Ines Birkhan + Bertram Dhellemmes – Konzertlesung "Dosenpfirsich"
18:00 Katherin Bryla, Olivia Golde und Rhea Fenzl – PS-Collagen
18:30 Richard Schuberth liest aus seinem Roman "Chronik einer fröhlichen Verschwörung". Jelena Popržan (Viola, Gesang, Stockfidel etc.) und Lina Neuner (Kontrabass) jammen dazu.

19:00 Thomas Havlik Soundpoetryperformance
19:30 Margit Mössmer liest aus ihrem Roman "Die Sprachlosigkeit der Fische"

20:00 Philipp Weiss produziert gemeinsam mit Alex Kasses Text und Klang

20:30 Nikolaus Scheibner

21:00 Jana Volkmann liest aus ihrer Erzählung "Fremde Worte"

21:30 Thomas Antonic liest aus dem Thriller "JOE 9/11!


Durch den Nachmittag und Abend begleitet Rudolf Stueger.

 

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Sommerloch_Flyer_2015.pdf
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Sommerlochbilder

INFOS ZU DEN TEILNEHMENDEN

Richard Schuberth, Jahrgang 1968, schreibt Essays, Satiren, Theaterstücke, Drehbücher. Darüber hinaus war er Intendant des Musikfestivals Balkan Fever und ist als DJ tätig. 2014 erschien "Das neue Wörterbuch des Teufels. Chronik einer fröhlichen Verschwörung" (Zsolnay) ist sein erster Roman. http://www.richard-schuberth.com/

 

 

 

Jelena Popržan (Viola, Gesang, Stockfidel), Jahrgang 1981, Klassikausbildung in Belgrad, Graz und Oberschützen, neben ihren Ensembles Catch-Pop String-Strong, Madame Baheux und Sormeh Soloperformances und Theaterprojekte

 

 

http://www.jelenapoprzan.com/

Lina Neuner, Jahrgang 1982, Studium bei Albert Kreuzer an der Universität f. Musik u. Darstellende Kunst Wien. Lehrtätigkeit am BG/BRG Klosterneuburg, Zusammenarbeit mit Umut Akar, Sengül Cinkilic, Erke Duit, Sabine Hasicka, Renate Hornstein, Ljubinka Jokic, Jelena Poprzan, Maria Petrova, Tini Trampler, Christina   Zurbrügg u.a.

http://linaneuner.org/

Philipp Weiss, homme de lettres, pomme de terre, femme du monde. http://www.philippweiss.at


Bertram Dhellemmes ist Musiker und Multimedia-Künstler, spielt Gitarre und Electronics. Er kollaborierte mit zahlreichen MusikerInnen, TänzerInnen und New Media KünsterlerInnen in Improvisations- und Transmediaprojekte in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Japan, Deutschland und Österreich – spielt aber auch solo. Seine Musik reicht von Utra-Noise bis Elektro-Minimalismus, über Free-Jazz, Free-Rock, Free-Glitch. Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des Soft Power Ensemble of Vienna. Veröffentlichung von CDs unter dem Label Kinpatsu.

Ines Birkhan ist Schriftstellerin und Performerin, studierte zunächst Bildhauerei bei Alfred Hrdlicka an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien, später Tanz und Choreographie am SNDO (School for New Dance Development), Amsterdam. Seit 2001 ist sie als freischaffende Choreographin, Tänzerin und Performerin in Europa tätig und Co-Leiterin der Tanzkompanie Real Dance Super Sentai.
Seit 2005 beschäftigt sie sich außerdem intensiv mit dem Verfassen von Texten. Bisher entstanden die Romane Chrysalis (Praesens Verlag 2009) und Angel Meat. Verwerfungen (Neofelis Verlag 2012) mehrere Erzählungen (Triëdere, Wienzeile, Lichtungen) sowie Lied- und Performancetexte. www.inesbirkhan.com

Kristin Gruber, 1979 in Graz geboren, studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien. Seit 2002 arbeitet sie als Redakteurin, Autorin und Moderatorin für das österreichische Informations- und Kulturradio Ö1. Was Kristin Gruber live mit ihren Texten macht, ist nicht so ganz klar: „Interaktive Lesung / Performance / alles“. Am Sommerloch Festival präsentiert sie einen Text aus ihrem neuen Live Programm segelschiffen, in dessen Inszenierung das Publikum zum Klangkörper wird und der Sänger Enrique Dia die Singstimme für eine gewaltbereite alte Mutti liefert. www.kristingruber.at

Natalie Deewan, *1978 in Wien; Tätigkeitsfelder: Wirtschaft und Literatur; Studium (F, E, It; Philosophie) ohne Ende in Wien und Paris; Leitung des pay-as-you-wish Currylokals Der Wiener Deewan (mit Afzaal Deewan, seit 2005); Sprachliche Lösungen; Reprogrammatik und Derivate; Reine, Reale, Angewandte und Kollektive Literatur; Text am Bau; Visitpostkarten (Das Pakistanische Bilderbuch) und Typografie (Heterotypia Font Family); http://heterotypia.net/
http://www.deewan.at/

© Rosa Fuerpass
© Rosa Fuerpass

Lukas Lauermann ist Cellist, Komponist, Künstler, ein musikalischer Feingeist der Wiener Szene, bekannt als Musiker bei den Bands Donauwellenreiter, A Life, A Song, A Cigarette, Soap&Skin und The Twentieth Century und als Solokünstler, sowie durch Kollaborationen mit Ritornell, Mimu Merz, Der Nino aus Wien, u.a.

Außerdem ist er als Theatermusiker und Musiker bei Performances von u.a. Gelatin, Bree Zucker, Salvatore Viviano und Bruno Galindo tätig. Studiert hat Lukas Lauermann an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Mit seinem Cello war und ist er auf der ganzen Welt unterwegs: Singapore, Malaysia, Taipeh, Türkei, Jordanien, Iran, Frankreich, England, Deutschland, Rumänien, Spanien, Kanada, u.a.
Als Musiker des Kurzhörspiels 'Häcking' gewann er den Preis der Schule für Dichtung beim Ö1 Hörspielwettbewerb 'Track 5' und als Co-Autor des Hörbuches 'Der Zaunkönig' durfte er sich über den deutschen Medienpreis 'Leopold – Gute Musik für Kinder' freuen. 2014 hat Lukas Lauermann das Startstipendium des BMUKK für Komposition erhalten.
lauermann.tumblr.com

Margit Mössmer, 1982 in Hollabrunn (NÖ) geboren, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie der Hispanistik. Redakteurin und Ressortleiterin beim Freien Magazin FM5. Seit 2007 arbeitet sie im quartier21/MuseumsQuartier Wien. Veröffentlichungen in Magazinen. 2010 wurden Texte aus Die Sprachlosigkeit der Fische beim Ö1 Literaturwettbewerb WÖRTER.See prämiert und mit Burgschauspielerin Dorothee Hartinger vertont.

P S: Postskriptum.
P S: Politisch Schreiben.
Wovon wir ausgehen: Der Literaturbetrieb ist nicht neutral. Es bedarf
einer Analyse. Schriftsteller_innen sind nicht neutral. Wir schonen uns nicht.
P S heißt die neue Zeitschrift für Anmerkungen zum Literaturbetrieb.
Es geht uns darum, dass sich Autor_innen politisch positionieren und
nicht darum, literarische Texte an politische Inhalte zu binden. Auf
textimmanenter Ebene wollen wir Hochliteratur und Genreliteratur
nebeneinander stellen, auf der Anerkennungsebene etablierte
Autor_innen neben jene, die am Beginn ihres literarischen Werdegangs
stehen. Es gibt keine Frauen- und Minderheitenliteratur; Frauen- und
Minderheitenliteratur müssen wir fördern. Was geschieht, wenn diese
Unterscheidungssysteme zu verschwimmen beginnen?

P S soll eine regelmäßig erscheinende Plattform sein, die sich zu
aktuellen Debatten in den Literaturbetrieb einschaltet, Strukturen
greifbar macht und im Dunkeln nicht Angst hat.
Neben Essays und Interviews erscheinen in P S literarische Texte
aller Disziplinen, in print und digital.
P S richtet sich an alle, die Literatur schreiben, verwerten, damit
Geld machen und wie wir, bei all dem immer schon einen Tiger im Hirn
hatten.

Want Want: die einzigartige Band zwischen zeitgenössischer Musik, Hip Hop Rhythmen
und gehaltvoller österreichischer Poesie: mit Bernadette Zeilinger, Robert Prosser, Diego Muné und Fabian Faltin:

Bernadette Zeilinger studierte in Wien und Zürich Blockflöte und Pädagogik und in Basel bei Fred Frith und Alfred Zimmerlin ihre Leidenschaft Improvisation (Masterabschluss mit Auszeichnung). Im Laufe ihres Studiums konnte sie auch ihre kompositorische Arbeit weiter ausbauen. Mit Lebendigkeit und Leichtigkeit befindet sich die Musikerin im ständigen Prozess der Weiterentwicklung. In ihrer speziellen Weise zu musizieren ist sie offen und flexibel. So spielt sie im Rahmen ihrer internationalen Tätigkeit neben Solos sowohl in spontanen Formationen als auch in solchen, die sich in jahrelanger Zusammenarbeit zu einem eigenständigen Charakter herauskristallisiert haben. Dem Experimentieren in zeitgenössischen Ausdrucksformen gilt das Interesse der Musikerin ebenso wie der Suche nach Tiefe. Dies spiegelt sich wider in Konzerten mit Pia Palme, Charlotte Hug, Claudia Cervenca, Michael Zerang, Clayton Thomas, Peter Herbert, Franz Hautzinger, Christoph Cech, Harald Kimmig, Albrecht Maurer, Xavier Charles und anderen. 2007 erhielt sie für ihren Radio-Werbespot für Neue Musik einen Preis der IGNM Österreich. Als Künstlerin ist ihr der Kontakt zwischen verschiedenen kreativen Feldern wichtig, was sich in der Zusammenarbeit mit SprecherInnen, SchauspielerInnen, TänzerInnen und MalerInnen manifestiert. Ebenfalls ein Anliegen ist ihr der Austausch mit anderen Kulturen. Weitere Infos: http://www.bernadettezeilinger.org

Robert Prosser

geboren 1983 in Tirol, lebt dort und in Wien. Studium der Komparatistik und Kultur- und Sozialanthropologie.

Längere Aufenthalte in Asien, in der arabischen Welt und in England. Österreichischer Kurator von Babelsprech zur Förderung junger deutschsprachiger Dichtung.

Veröffentlichte zuletzt den Roman Geister und Tattoos (Klever Verlag, 2013).

Einige Auszeichnungen, u.a.: Grenzgänger-Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung 2014, Aufenthaltsstipendium am Literarischen Colloquium Berlin (LCB) 2014, Reinhard-Priessnitz-Preis 2014. www.robertprosser.at

Der argentinische Gitarren-Virtuose Diego Muné bewegt sich mit Komplexität und Leidenschaft zwischen allen Stilen. Auf erstaunliche Weise gelingt es ihm, seiner Gitarre in enormer Dichte und Geschwindigkeit außergewöhnliche Klänge zu entlocken und sie u.a. wie Barock-Orgel oder Bandoneon klingen zu lassen. Seit seiner Kindheit erforscht Muné in inniger Auseinandersetzung mit der Gitarre unermüdlich deren Spielweisen und klanglichen Möglichkeiten. Ständiger Wandel und Überraschungen sind das Charakteristikum seiner Musik, die durch ihre Innovation die Türen zu neuen Klangräumen öffnet. Berührend und mit voller Energie spielt der in Wien lebende Musiker sein Instrument auf besondere Art: schwebende, fließende Klänge wechseln verblüffend zu percussiven, impulsiven Motiven und werden in einer gefühlvollen und rhythmisch pulsierenden Musik verwoben. Flink und ausdrucksstark spielt er in stilistischer Vielfalt international als Solist sowie in vielen verschiedenen Formationen u.a. mit Clementine Gasser, Maggie Nicols, Otto Lechner, Paul Rogers, Helmut Neugebauer, Franz Hautzinger, Peter Herbert, Ferdinand Schmatz und dem Vienna Improvisers Orchestra (Michael Fischer). Neben hunderten CD-Produktionen und diversen interdisziplinären Projekten widmet er sich der Filmmusik. https://www.youtube.com/watch?v=Opg6OJ_umfY 

Flo Staffelmayr ist als Autor und Regisseur tätig. Er wurde in Strasbourg (Frankreich) 1971 geboren und ist in Frankreich, Marokko und Österreich aufgewachsen. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften und mehreren Jahren als Schauspieler (u.a. am  Schauspielhaus Wien und am Nationaltheater Lissabon), ist er seit 2009 als Dramatiker und Regisseur eigener Stücke tätig und erhielt dafür bereits einige Auszeichnungen und Stipendien. Seine Stücke sind zu sehen: Staatstheater Oldenburg, Landestheater Salzburg, Landestheater Vorarlberg, Dschungel Wien, Theater Phönix Linz, Schauspielhaus Wien, Kulturlabor Stromboli Hall uvm. Seit 2012 leitet er auch Schreibwerkstätten (Macht/Schule/Theater, Dschungel Wien, Festspielhaus St. Pölten, Szene Bunte Wähne, ImpulsTanz, Buchpiloten). Auszeichnungen und Nominierungen, u.a.: 2014 Nominiert für den deutschen Jugendtheaterpreis für „Pietro Pizzi“; 2013 Gewinner von Stella*13 für die herausragende Ausstattung bei „Pietro Pizzi“; 2012 Gewinner von Track 5’ - Ö1 Hörspielwettbewerb; 2012 Gewinner von Jungwild - Förderpreis für junges Theater für „Pietro Pizzi“

Anja Golob (1976) hat bislang drei Lyrik-Bände publiziert, zwei auf Slowenisch (V roki - Litera, 2010; Vesa v zgibi - MK, 2013) und einen auf Deutsch (ab und zu neigungen – hochroth, 2015). Der deutschsprachige Band besteht aus 13 ins Deutsche übersetzten Gedichten aus dem zweiten slowenischsprachigen Band, der für die beiden slowenischen Lyrik-Preise nominiert und 2014 mit dem Jenko Preis ausgezeichnet worden ist. Die erste Auflage dieses Bandes ist binnen 16 Monaten ausverkauft gewesen.
Sie hat Philosophie und Komparatistik in Lubljana studiert. 2013 hat sie, zusammen mit anderen couragierten Menschen, ein kleines Verlagshaus gegründet – VigeVageKnjige  – wo sie momentan als Cheflektorin arbeitet. In diesem Verlag erscheinen Übersetzungen von Graphic Novels. Aktuell arbeitet sie an einem weiteren Lyrik-Band sowie (immer noch) an ihrem ersten Roman. Sie lebt zwischen Lubljana und Brüssel, mit Plänen, nach Berlin zu ziehen.

Thomas Havlik, geb. 1978 in Scheibbs, NÖ, lebt und arbeitet in Wien. Autor, arbeitet an den Grenzen zwischen Sound- Visual- und Performancepoetry. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Text- und Audioanthologien, auf CD sowie im Rundfunk. Beschäftigung mit den Dadaisten, Surrealisten, Futuristen. Auseinandersetzung mit der Wiener Gruppe und ihrer Sicht auf die Sprache als Material. In weiterer Folge fasziniert von den künstlerischen Möglichkeiten der elektroakustischen Bearbeitung von Sprache, erste Audioarbeiten, Schwerpunkt auf Soundpoetry, Performance und Radioarbeiten im Kontrast zum herkömmlichen Schreiben. co-editor des Soundpoetry online Magazins www.huellkurven.net.

Siehe auch: https://soundcloud.com/thomashavlik

Thomas Antonic, geb. 1980, Dr. phil., lebt und arbeitet als Kulturwissenschaftler und Kunstschaffender (Literatur, Musik, Film etc.) in Wien und San Francisco. Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, Herausgeber von Werken Wolfgang Bauers und Joe Bergers. Mitbegründer des paneuropäischen Künstlerkollektivs SORRY, das in so gut wie sämtlichen künstlerischen Sparten aktiv ist. www.wsb-hurts.com

Elena Messner (1983) aufgewachsen in Klagenfurt, Ljubljana und Salzburg, Studium der Komparatistik und Kulturwissenschaften in Wien. Dissertation zu südslawischer Literatur und interkulturellem literarischen Transfer. Sie lebt derzeit in Marseille und unterrichtet am Institut für Germanistik an der Universität Aix/Marseille. Jüngste Publikationen: Die wissenschaftliche Einführung „Postjugoslawische Kriegsprosa“ (Turia + Kant, 2014), das Romandebut „Das lange Echo“ (Edition Atelier, 2014), der Theatertext "Der Damm / Jez" (Uraufführung 2015 im Konzerthaus Klagenfurt), und als Herausgeberin: "Aus allen Richtungen. Karlsplatzierungen" (Sonderzahl, 2015).

Dalibor Plečić, Born in Strumica, Yugslavia 1979, studied at the Philological Faculty, lives in Belgrade. Literature critic: Critics and book reviews of the contemporary post-Yugoslav literature production forBooksa Magazine from Zagreb and Beton magazine from Belgrade. Literature: Novel Bunike (Henbane), book of short stories Zaporožac, poems. Preparing novel Smola (Resin). Theatre: He was Dramaturge and assistant director: Albert Camus Caligula, director David Gothard, Abbey Theatre Dublin. Urbanism: Texts about Cultural and Urban circumstances in Serbia for the magazine Hype and Hyper from Budapest.

Wolfgang Popp, geboren 1970 in Wien, Studium der Sinologie und Geschichte in Wien und China. Langjährige Tätigkeit als Studienreiseleiter im Fernen Osten. Daneben entstehen Dokumentarfilme und Kurzgeschichten. Seit 2005 freier TV- und Radio-Redakteur beim ORF. Seit 2008 Anstellung als Kulturredakteur beim ORF-Radio Ö1. Zuletzt erschienen: Die Verschwundenen (Edition Atelier, 2015) und Ich müsste lügen (Folio Verlag, 2013)

Jana Volkmann, 1983 in Kassel geboren. Sie hat im Norden, im Westen und im Osten Deutschlands gelebt. In Berlin hat sie Europäische Literaturen studiert und erste Prosatexte veröffentlicht. Mittlerweile lebt und schreibt sie in Wien und arbeitet an einer Dissertation über Hotels in der Gegenwartsliteratur. Bücher: Schwimmhäute (Kurzgeschichten, 2012), Fremde Worte (Erzählung, 2014). Im September 2015 erscheint ihr Romandebüt Das Zeichen für Regen. www.janavolkmann.de

© Annemarie Sperlich
© Annemarie Sperlich

Eva Schörkhuber (1982), lebt und arbeitet in Wien und Bratislava (als Autorin, Lehrbeauftragte, Lektorin und Redakteurin). Literarische Veröffentlichungen in der Edition Atelier, der edition exil, im Globus Verlag, bei Sonderzahl und in Literaturzeitschriften (Anstalten, hochroth, Lichtungen, Podium, Triëdere). Neueste Veröffentlichungen: … und herzte es (hochroth 9/2015), Aus allen Richtungen. Karlsplatzierungen (Sonderzahl 2015), sowie der Roman Quecksilbertage (Edition Atelier 2014).